Romeo und Julia
September 2025 | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So |
Romeo und Julia – Sergei Prokofjew | Ballett
Choreografie von John Cranko, basierend auf dem Drama von William Shakespeare
Ungefähre Aufführungsdauer: 2 Stunden 30 Minuten, inklusive zwei Pausen von je 20 Minuten
Seit seiner Uraufführung vor acht Jahrzehnten zählt Sergei Prokofjews Romeo und Julia zu den Säulen des klassischen Ballettrepertoires und wird von renommierten Kompanien weltweit aufgeführt.
John Cranko entwickelte seine Fassung ursprünglich für das Ballettensemble der Mailänder Scala, in einer Inszenierung mit der gefeierten Primaballerina Carla Fracci und dem Tänzer Mario Pistoni in den Titelrollen.
Vier Jahre später, 1962, präsentierte das Stuttgarter Ballett unter seiner Leitung eine überarbeitete Version mit Márcia Haydée und Ray Barra. Crankos Produktion erfreut sich bis heute großer Beliebtheit und gehört zum Repertoire zahlreicher international renommierter Ensembles (National Ballet of Canada, Australian Ballet, Ballett der Pariser Oper, Wiener Staatsballett, Joffrey Ballet in Chicago, Teatro Municipal de Santiago in Chile, Finnisches Nationalballett, Nationalballett von China in Peking, Bayerisches Staatsballett, Boston Ballet, Washington Ballet u. a.).
Unsere neue Produktion von Crankos Adaption von William Shakespeares unsterblichem Drama überträgt die menschlichen Emotionen mit eindrucksvoller Kraft und zeigt die originalen, faszinierenden Bühnenbilder und Kostüme des weltweit bekannten Designers Jürgen Rose.
Empfohlen ab 12 Jahren
Programm und Besetzung
Lord Capulet – Marek Svobodník, Jiří Kodym, Fraser Roach, Radek Vrátil
Lady Capulet – Miho Ogimoto, Michaela Černá, Kristina Kornová, Romina Contreras, Tereza Podařilová
Julia – Aya Okumura, Alina Nanu, Romina Contreras, Haruka Iguchi, Nina Fernandes, Ayaka Fujii, Evgeniya Victory Gonzalez
Tybalt – Sami Gossart, Paul Tudor Moldoveanu, Marek Svobodník, Giovanni Rotolo, Fraser Roach
Graf Paris – Robert Jerjen, Jonáš Dolník, Danilo Lo Monaco, Marco Piraino, John Powers
Amme – Klára Jelínková, Nelly Danko, Michaela Černá
Herr Montague – Fraser Roach, John Powers, Marek Svobodník, Ole Johannes Slåttebrekk
Frau Montague – Natálie Trešlová, Rachel Hickey, Monika Hejduková, Kristina Kornová
Romeo – Federico Ievoli, Paul Irmatov, Patrik Holeček, Erivan Garioli, Adam Zvonař
Mercutio – Erivan Garioli, Matěj Šust, Paul Irmatov, Ryo Hinoue, Elias Frantziskonis, Giovanni Rotolo
Benvolio – Francesco Scarpato, Giacomo De Leidi, Ryo Hinoue, Robert Jerjen, Roger Duart
Herzog von Verona – Mathias Deneux, Alexey Afanasiev, Edward Harper
Pater Lorenzo – Mathias Deneux, Alexey Afanasiev, Edward Harper
Rosaline – Yujin Kim, Anna Dal Castello, Monika Hejduková, Chihiro Sudo
Zigeunerinnen – Nina Fernandes, Natsuki Nishiyama, Anna Novotná, Aya Okumura, Elena Dombrowski, Alexandra Pera, Anna Dal Castello, Eriona Bici, Olga Bogoliubskaia, Chihiro Sudo
Karnevalskönig – Luca Novello, Danilo Lo Monaco, John Powers
Musik: Sergej Prokofjew
Choreografie: John Cranko
Choreologie und Inszenierung: Jane Bourne
Einstudierung: Filip Barankiewicz
Bühnenbild und Kostüme: Jürgen Rose
Lichtgestaltung: Jürgen Rose, Valentin Däumler
Kostümbetreuung: Diana Eckmann
Bühnenrekonstruktion: Martin Černý
Ballettmeister: Alexey Afanasiev, Michaela Černá, Nelly Danko, Jiří Kodym, Tereza Podařilová
Musikalische Einstudierung, Dirigent: Václav Zahradník
Künstler des Tschechischen Nationalballetts
Studenten des Tanzkonservatoriums der Hauptstadt Prag
Gäste
Orchester der Staatsoper
Staatsoper Prag
Die Staatsoper heute
Die Staatsoper (früher die Staatsoper Prag, zwischen 1948 und 1992 das Smetana-Theater, und ursprünglich das Neuen Deutsche Theater) ist seit 2012 ein Teil des National Theatre. Die Oper und Ballett Ensembles geben Repertoire Auftritte an der Staatsoper.
Geschichte
Die Staatsoper Prag bleibt in dem Gebäude, das am 5. Januar 1888 als Prager deutsche Szene mit der Aufführung von Wagners Oper „Die Meistersinger von Nürnberg“ eröffnet wurde. Im 19. Jahrhundert, Prager Deutsche Szene spielten im Ständetheater. Der Wunsch nach einem eigenen Theater führte zu Verhandlungen im Jahre 1883 für den Bau eines neuen Theaters Gebäude für die Deutsche Theater Gesellschaft. Im Laufe der nächsten drei Jahre wurde ein Entwurf erarbeitet und an das Wiener Atelier Fellner und Hellmer übergeben. Für die Gestaltung war der Architekt des Wiener Stadttheaters Karl Hasenauer zuständig, während der Prager Architekt Alfons Wertmüller an der Konstruktion nahm Teil. Finanzierung wurde aus privaten Sammlungen gewährleistet. Mit seinem geräumigen Auditorium und Neo-Rokoko-Dekoration, dieses Theater Gebäude zählt zu den schönsten in Europa.
Anreise
Auto
Auf Wilsonova Straße, von der linken Spur in der Nähe der Staatsoper nehmen Sie die Auffahrt zur Slovan oberirdische Garage.
Straßenbahn
Tagsüber Straßenbahn Nr. 11 bis zur Haltestelle "Muzeum", durch die Unterführung unter Legerova Straße in Richtung des Nationalmuseum, an der Kreuzung rechts entlang des Neuen Gebäudes des National Museums.
Tagsüber Straßenbahnen Nr. 3, 9, 14 und 24 oder in der Nacht Straßenbahnen Nr. 51, 52, 54, 55, 56 und 58 bis zur Haltestelle "Václavské náměstí", dann zu Fuß bergauf auf der linken Seite des Wenzelsplatz bis zum Ampel über Wilsonova und Vinohradská Straßen. Dann links ab entlang des neuen Gebäudes des National Museums.
Metro
Nehmen Sie Linien A und C (grün und rot) bis zur Haltestelle “Muzeum” , und dann zu Fuß entlang des neuen Gebäudes des National Museums.