Collegium 1704

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Programm und Besetzung

18. November 2025
Václav Luks – Dirigent
Collegium 1704

 

PROGRAMM
J. S. Bach – Jesu, meine Freude BWV 227
J. D. Zelenka – Responsoria pro hebdomada sancta ZWV 55; Statio quadruplex pro processione theophorica ZWV 158
J. H. Schein – Israelis Brünnlein

 

 

15. Dezember 2025
Tereza Zimková – Sopran
Aneta Petrasová – Alt
Ondřej Holub – Tenor
Tomáš Šelc – Bass
Tomáš Netopil – Dirigent
Collegium 1704
Collegium Vocale 1704

 

PROGRAMM
J. S. Bach – Christen, ätzet diesen Tag BWV 63
G. Muffat – Armonico tributo Sonata Nr. 5 in G
C. Ph. E. Bach – Magnificat Wq. 215

 

 

26. Februar 2026
Václav Luks – Dirigent
Collegium 1704

 

PROGRAMM
W. A. Mozart – Idomeneo | Ballettmusik K. 367; Symphonie in D Nr. 38 K. 504 „Prager“
J. K. Vaňhal – Symphonie in D

 

 

23. März 2026
Václav Luks – Dirigent
Collegium 1704
Collegium Vocale 1704

 

PROGRAMM
J. D. Heinichen – Lamentationes
F. Durante – Miserere à 5
A. Caldara – Stabat Mater

 

 

21. April 2026
Francesca Pia Vitale – Salome | Sopran
Luciana Mancini – Herodiade | Mezzosopran
Alex Potter – Johannes der Täufer | Countertenor
Luca Cervoni – Ratgeber | Tenor
Luigi De Donato – Herodes | Bass
Václav Luks – Dirigent
Collegium 1704

 

PROGRAMM
A. Stradella – Johannes der Täufer

Rudolfinum

Das Rudolfinum ist eines der erwähnenswertesten Gebäude in Prag. Es ist ein im Stil der Neorenaissance errichtetes Konzert- und Galeriegebäude am rechten Ufer der Moldau in der Prager Altstadt (Staré Město) in Prag.

Das herausragende Gebäude aus hellem Sandstein wurde im Auftrag der böhmischen Sparkassen von den beiden Architekten Josef Zítek und Josef Schulz in den Jahren 1876–1884 errichtet. Die gerundete Fassadengestaltung lehnte sich an die der Dresdner Semperoper an. Schirmherr war Kronprinz Rudolf. Nach ihm und seinem kunstliebenden Vorfahren Kaiser Rudolf II. wurde das Gebäude benannt.  Es war von Anfang an als ein Haus der Künstler (Dům umělců) konzipiert und sollte der Pflege der Musik und der Bildenden Künste dienen. Das Rudolfinum wurde am 7 Februar 1885 eingeweiht, als es sich dem Unterhaus der Tschechischen Republik angeschlossen hat. In der neu gegründeten Tschechoslowakei wurde das Haus im Jahr 1920 zum Abgeordnetenhaus umgestaltet. Erst nach der deutschen Besetzung unter den Nazis ab 1938 wurde das Gebäude dem ursprünglichen Zweck zugeführt. Anfänglich arbeiteten dabei nur tschechische Arbeiter, die bewusst statt der Statue von Felix Mendelssohn Bartholdy jene von Richard Wagner entfernten. Nachdem dieser „Irrtum“ aufflog, wurde der Rückbau durch deutsche Arbeiter fortgesetzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg residierte in dem Haus nochmals kurz das tschechische Parlament. Seit 1946 dient das Gebäude aber wieder als Konzert- und Ausstellungsstätte. Dazu beherbergt es verschiedene Konzertsäle. Deren größter, der sogenannte Dvořák-Saal, ist die Heimstatt des wichtigsten klassischen Prager Orchesters, der Tschechischen Philharmonie. Hier finden auch wichtige Konzerte des Musikfestivals Prager Frühling statt. Konzert Aktivitäten wurden während der deutschen Besatzung wiederhergestellt, aber die generelle Sanierung, speziell der Galerie fanden bis 1992 nicht statt. Nach der Generalsanierung durch den Architekten Karel Prager im Jahr 1992, das Rudolfinum wurde der sitz des Tschechischen Philharmonie und der Galerie Rudolfinum.

Anreise:

Wenn Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen, steigen Sie an der Staroměstská Metro Station (Linie A), Straßenbahn Station (Nr. 17, 18 und 53) oder Bus Station (Nr. 207)

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